Nominierungen

Yermo Nuestra Señora de los Angelos Tàchira, Venezuela / 2000
Architekt: Matthias Mulitzer / Goldegg, Wien, A
Nominiert von: Nora Rataitz

Mathias Mulitzer

Für das Kamadulenser Kloster gilt die Begründung vom Kloster Maria im Paradies. Ich weiß nach vielen Gesprächen mit meinem Onkel Ernst Plischke, dass ich mit meiner Noimierung sein Einverständnis hätte und Mulitzer ein Preisträger im Sinne EAP´s wäre. N.R.  
      

Kraftwerk Mühlenplatz, Luzern, CH / 1998
Architekt: Eugen Mugglin / Luzern, CH
Nominiert von: Friedrich Kurrent, Fritz Baumeler

Eugen Mugglin

Das Kraftwerk Mühlenplatz, die Schleusenanlage an der Reuss, wurde in den Jahren 1996 bis 1998 gebaut. Der Bau erschließt den Flussraum neu, schafft ein einprägsames stadträumliches Umfeld und vereinigt die städtebäuliche, landschaftliche Situation zu einem unverwechselbaren Ort am Fluss. Dieses Meisterwerk umfasst alle wassertechnischen, mechanischen, dynamischen Bewegungsabläufe, alle statischen baukonstruktiven Anforderungen mit einer poetisch anmutenden Gestalt. Eugen Mugglin, geboren 1941, war einer der ersten Plischke Schüler in Wien und diplomierte im Jahre 1966.

Es ist anzunehmen, dass Baumeler, diesen Bau an der Reuss, dem Zufluss zum See, in seiner Stadt Luzern gut kennt. Die städtebäuliche-, landschaftliche Wasserlandschaft schafft einen einprägsamen Ort. Die konstruktive, gestalterische, architektonische Qualität ist hervorragend. Der Bu wurde 1996-98 errichtet. (Fritz Baumeler war Plischke´s Schüler und hat im letzten Akademiejahr Plischke´s 1973 diplomiert). F.K., F.B.

Wohnhaus S Bocksdorf, Burgenland, A / 2005
Architekten: ARTEC Architekten / Bettina Götz, Richard Manahl / Wien, A
www.artec-architekten.at
Nominiert von: Hermann Czech

ARTEC Architekten

Aus dem den Problemstellungen entsprechend verschiedenartigen Werk von ARTEC, werden die beiden Häuser genannt, weil sie ihrer Räumlichkeit und ihrer landschaftsbezogenen Außenerscheinung nicht nur hohe Qualität besitzen, sondern sogar- bei aller zeitlicher Distanz- gewisse Ähnlichkeiten mit Arbeiten von E.A.Plischke aufweisen. H.C.
    

M-Preis, Wenns, Tirol, A / 2001
Architekten: Rainer Köberl, Astrid Tschapeller / Innsbruck, A
Nominiert von: Gabriele Kaiser

Rainer Köberl, Astrid Tschapeller

Die schwierige Verankerung des Gebäudes in die Berglandschaft sieht im Ergebnis leichtfüssig aus. Der profane Typus "Supermarkt" tritt als Kulturbauwerk in Erscheinung, das alltägliche wird hochgehoben". Jeder Bau im bisherigen Werk des Architekten ist eine Eigenheit. (ohne Attitüde) G.K.

   

Hermann Nitsch Museum, Mistelbach, Niederösterreich, A / 2007
Architekten: Archipel / Johannes Kraus & Michael Lawugger / Gars am Kamp/Wien,A
www.archipel.at
Nominiert von: Kurt Renner
Archipel

   

EFH Reiter, Wien 2006 — 2008
Architekten: bpw Architektur / benda panek walles / Wien, A
www.bpwarchitektur.at
Nominiert von: Kurt Renner

bpw Architektur

   

Seebad Häupl am Attersee, Oberösterreich, A / 1991
Architekten: Luger & Maul / Wels, A
www.luger-maul.at
Nominiert von: Friedrich Achleitner

Luger & Maul

Die von E.A.P. begründete Baukultur im Atterseegebiet wird von Luger + Maul in bester Weise aufgegriffen und fortgeführt. F.A.
    

Kultur- und Feuerwehrhaus, Villach, Kärnten, A / 1996/97
Architekt: Gasparin & Meier / Villach, A
www.gasparinmeier.at
Nominiert von: Walter Stelzhammer

Gasparin & Meier

   

Handelskammer Mersin, Türkei 2002
Architekt: Kaya S. Arikoglu / Adana, TR
www.arikoglu.net
Nominiert von: Sevki Pekin

Kaya S. Arikoglu

Das Haus/ Projekt entspricht den Kriterien des EAP Preises. S.P.

    

Botros Haus Mersin, Türkei 2005
Architekt: Kaya S. Arikoglu / Adana, TR
www.arikoglu.net
Nominiert von: Sevki Pekin

Kaya S. Arikoglu

Das Haus/ Projekt entspricht den Kriterien des EAP Preises. S.P.

    

Kapelle Peter Jordan-Straße, Wien, A / 1959 – 61
Architekt: Ottokar Uhl / Wien, A
Nominiert von: Helmut Hempel

Ottokar Uhl

Komplexe Baustruktur aus elementarsten, baulichen Mitteln, gehüllt in Licht und Schatten, erwirkt höchste Anforderung und Herausforderung an Benutzer. Unübertroffen seit 1963. H.H.

     

Galzigbahn Talstation, St. Anton am Arlberg, Tirol, A / 2005/06
Architekt: Georg Driendl / Wien, A
www.driendl.at
Nominiert von: Helmut Hempel

Georg Driendl

Das vorgeschlagene Bauwerk lässt große Assoziationen mit dem grossen Leitmodell "Statisches Modell" der Schule- Plischke- Ausstellung, Aula Akademie der bildenden Künste Wien 1967, zu: " An Stelle des klassischen Systems von Tragen und Lasten, ein statisches Prinzip von Zug und Druck,.." ( R. Wessely) H.H.

    

Sanierung & Neubau Schloss Traun, Oberösterreich / 2003
Architekten: Franz Enzenhofer, Oliver Dornstädter / Traun, A
www.endoarchitekten.at
Nominiert von: Roland Hagmüller

Franz Enzenhofer, Oliver Dornstädter

Der sensible Umgang, das erneuern von Details, die Einfügung von modernen Elementen im Umgang mit einer alten Baustruktur, sowie die Selbstverständlichkeit der Zufügung des neuen Veranstaltungssaales veranlassen dieses Bauwerk zu nominieren. R.H.

      

Grundschule Lluis Vives, Castelldefels, Barcelona, E / 2005/06
Architektin: Carme Pinós Desplat / Barcelona, E
www.cpinos.com
Nominiert von: Dieter Henke, Martha Schreieck

Carme Pinós Desplat

 

WHA Gschwandtnergasse, Wien, A / 2003
Architekten: Heidecker & Neuhauser / Wien, A
Nominiert von: Gisela Erlacher

Heidecker & Neuhauser

   

Sanierung & Erweiterung mit Mischnutzung Wandsworth, London, UK / 2004
Architekten: Sergison Bates Architects / London, UK
www.sergisonbates.co.uk
Nominiert von: Heinz Tesar

Sergison Bates Architects

   

Hotel Messe Wien, A / 2005
Architekt: Hermann Czech / Wien, A
Nominiert von: Heinz Tesar
Hermann Czech

     

Betriebsgebäude "System Industrie Electronic", Lustenau, Vorarlberg, A / 2002
Architekten: Marte.Marte Architekten, Weiler / Vorarlberg, A
www.marte-marte.com
Nominiert von: Heinz Tesar

Marte.Marte Architekten

   

Städtisches Stadion von Braga, PT / 2000 — 2003
Architekt: Eduardo Souto de Moura / Porto, PT
Nominiert von: Peter Breil, Eugen Mugglin, Martin Spühler

Eduardo Souto de Moura

Das 2004 erstellte Stadion liegt in einem ehemaligen Granitsteinbruch. Tags drückt es sich vor die Hügel des Monte Castro und wird Teil der Landschaft. Nachts verwandelt es sich zur losgelösten Betonskulptur,. Zwischen den beiden Tribünen spannen sich die Stahlseile des Hängedaches. Die eindrückliche Architektur dieses Objektes entspricht beispielhaft Plischke´s Diagramm. P.B., E.M., M.S.