Nominierungen

Eiermuseum, Winden am See, A / 2009 — 2010
Bauherr: Waltraud und Wander Bertoni
Architekten: gaupenraub +/- / Wien, A
www.gaupenraub.net
Nominiert von: Otto Kapfinger

Werkerweiterung Fensterfabrik

Foto: Patricia Weisskirchner

es interpretiert den plischkeschen quadrupel - bauplastik, raumkonzept, funktionskonzept, konstruktion - nahtlos, stringent, überraschend neu, maßgeschneidert, poetisch, konstruktive und technische grenzen neu auslotend, ortsspezifisch, anlassspezifisch. O.K.

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Seebad Kaltern, Kaltern, I / 2004 – 2006
Bauherr: Marktgemeinde Kaltern
Architekt: the next ENTERprise-architects mth. harnoncourt | e.j.fuchs / Wien, A
www.thenextenterprise.at
Nominiert von: Eva Blimlinger für die Akademie der Bildenden Künste Wien

Werkerweiterung Fensterfabrik

Foto: Lukas Schaller

Projekte von tNE gehören zu den seltenen Fällen von lesbaren Architekturen, die sowohl als intellektuelle Konstruktionen als auch als präzise gebaute Theoreme die Differenz zwischen Bau und Landschaft thematisieren. In Kaltern eine Architektur, die Besucher liegen lässt, aus der horizontalen Sicht sozusagen die Welt neu vermessen lässt. E.B.

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Neugestaltung Eduard-Wallnöfer-Platz, ehem. Landhausplatz, Innsbruck, A / 2010
Bauherr: Land Tirol
Architekten: LAAC Architekten | Stiefel & Company Architects / Innsbruck, A mit Künstler Christopher Grüner / Wien, A
laac.eu | stiefelandcompany.com
Nominiert von: Eva Blimlinger für die Akademie der Bildenden Künste Wien

Werkerweiterung Fensterfabrik

Foto: Günter Richard Wett

Der neue Landhausplatz hat keinen charakteristischen Raum, er ist kein räumlicher Platz, er ist vielmehr ein in die Fläche gesaugter Raum, der außerordentlich sorgfältig konstruiert ist. Er löst eine Fülle von Assoziationen aus: konstruierte Landschaft, ja, natürlich, aber dann auch die Erinnerung an Mike Kelley´s Friedhof der Kuscheltiere, ein feines Modell von Verdecken und Entblößen, das ein architektonisches Gefüge zu einem kritisch politischen Filter werden lässt. E.B.

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LOFT I, Klagenfurt am Wörthersee, A / 2012 – 2013
Bauherr: Landeshauptstadt Klagenfurt Immobilien KG
Architekten: winkler + ruck / Roland Winkler, Klaudia Ruck Klagenfurt am Wörthersee, A
www.winkler-ruck.com
Nominiert von: Peter Nigst

Werkerweiterung Fensterfabrik

Foto: Angelo Kaunat

Das nominierte Projekt ist ein ungewöhnlicher Umbau einer ehemaligen LKW-Halle in Klagenfurt. Die Architekten haben neue Wohnebenen im oberen Volumen der Halle und des Dachraumes unter Verwendung der charakteristischen Schichtung der davor verkleideten hölzernen Dachwerksbinder einfügt. Das architektonisch räumliche Konzept basiert auf dem Erkennen und der später die Raumwirkung der prägenden Bestandqualtäten nützenden Vorgangsweise. Dadurch entstand gezielt ein aus dem Vorhandenen abgeleiteter, architektonischer Charakter, der in Material und Konzept behutsam und zugleich spannungsreich weitergeführt wurde. Intime Wohn- und Außenraumbeziehungen entstanden. Belassene Fensteröffnungen kamen derart in neue Höhenlage zur Nutzerebene. Ein lichtbringender Einschnitt über den gesamten Querschnitt des Lofts I wird als starke räumliche „Operation“ zur Schaffung von Außenraumbeziehung unternommen. Man blickt über die total aufgeglaste Querschnittsfläche auf eine massive Wandfläche. Sie trennt auch zwischen Loft I und dem vermieteten Bereich, der seine Außenraumbeziehung an anderer Stelle entwickelt. Unter der Wohnnutzung sind Technik, Fitness- und Lagerräume untergebracht. P.N.

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Neue Mittelschule Wölfnitz - Zwischenraum (Sanierung und Erweiterung um eine Aula), Klagenfurt am Wörthersee, A / 2012 – 2013
Bauherr: Landeshauptstadt Klagenfurt Immobilien KG
Architekten: winkler + ruck / Roland Winkler, Klaudia Ruck Klagenfurt am Wörthersee, A
www.winkler-ruck.com
Nominiert von: Peter Nigst

Werkerweiterung Fensterfabrik

Foto: winkler + ruck

Das nominierte Projekt ist dem Bereich „Sanierung“ zuzuordnen. Die Architekten haben die Aufgabenstellung zu einer konzeptionellen und gestalterischen Gesamtlösung „gedreht“ und konsequent eine vorher nicht vorhandene neue räumliche Mitte geschaffen, die nun mehrere Nutzungen zulässt. Funktion, Raumkonzept und Konstruktion sind so als spannungsreich erlebbare Architektur entwickelt. Das hat sogar die Auslober zum Umdenken gebracht Die Materialwahl ist der Vernunft folgend kontrolliert, von der architektonischen Wirkung konzentriert eingesetzt und weitgehend ökologisch bestimmt. Das wirtschaftliche Ziel und das gewünschte Niedrigenergiekonzept wurde gut erreicht. P.N.

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Rundbogenhaus, Klagenfurt am Wörthersee, A / 2006 – 2007
Bauherr: Hannes Petschnig, Ina Malle
Architekten: winkler + ruck / Roland Winkler, Klaudia Ruck Klagenfurt am Wörthersee, A
www.winkler-ruck.com
Nominiert von: Peter Nigst

Werkerweiterung Fensterfabrik

Foto: Klemen Breitfuss

Das nominierte Projekt ist ein Haus im Hof. Eigentlich ein Hofhaus in einem Blockinneren, zentrumsnahe in Klagenfurt versteckt. Die Architekten haben das filigrane erdgeschossige Holzgebäude in einen minimalen Bauplatz gefügt, indem sie direkt an eine Steinmauer im Norden anbauten. Fünf nordsüdverlaufende aneinandergereihte Tonnen mit zwei kleinen eingeschnittenen Höfen bilden das markante Dach, das zur Bezeichnung „Rundbogenhaus“ führte. Die Gartenfläche bleibt so im Süden vorgelagert frei. Ein alter Kirschbaum schirmt die Blicken von Osten ab - er wächst durch das Dach… Die enge Beziehung von Natur und Gebautem erinnert im besten Sinn an E. A. Plischke. Es wurde etwas Kleines, Maßstäbliches mit architektonischem Charakter/ besonderer Plastizität geschaffen. Das Raumkonzept ist überzeugend, leicht und angemessen. Die Materialwahl ist durch die einfache Wirkung von Stein und Holz bestimmt. Die Einbeziehung des Gartens und der intimen Höfe in die Wohnsituation sind das Credo dieses kleinen Hauses. P.N.

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Patio-Wohnhäuser als städtisches Einfamilienhaus, Rheinfelden, CH / 2012 – 2014
Bauherr: Mergenthaler AG, Hansruedi Mergenthaler
Architekt: raum.werk.plus / architektur + raumdesign, Lea Mergenthaler / Luzern, CH
www.raumwerkplus.ch
Nominiert von: Walter Eisenring

Werkerweiterung Fensterfabrik

Foto: Lea Mergenthaler

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Obstbau Leeb, St. Andrä am Zicksee/Burgenland, A / 2009
Bauherr: Vera & Albert Leeb
Architekten: Architects Collecitve / Wien, A
www.ac.co.at
Nominiert von: Helmut Hempel

Werkerweiterung Fensterfabrik

Foto: Wolfgang Thaler

Rationales Grossraumgefüge, regel- und veränderbar, schaltbar mittels schiebbarer Fassadenflächen. Erstellt in einer betriebsaffinen Materialsprache und hochwertiger bauphysikalschen Qualität. H.H.

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Weingut Erich Sattler, Tadten/Burgenland, A / 2010
Bauherr: Erich Sattler
Architekten: Architects Collecitve / Wien, A
www.ac.co.at
Nominiert von: Helmut Hempel

Werkerweiterung Fensterfabrik

Foto: Wolfgang Thaler

Fliessender dreidimensionaler Raumplan, entwickelt in einer engen dörflichen Topographie, bezogen auf Ausblicke und Sonnenstände. H.H.

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Haus für Gudrun, Mellau, A / 2009 – 2010
Bauherr: Gudrun Voet-Baakili
Architekt: Sven Matt / Bezau, A
www.svenmatt.com
Nominiert von: Monika Knofler

Werkerweiterung Fensterfabrik

Foto: Björn Matt

Durch die Verwendung des Holzelementbaus kommt es zur Verschmelzung mit der traditionellen Architektur und den umliegenden Nutzbauten. Völlige Reduktion der Bedürfnisse auf Wohnen, Schlafen, Kochen. Einbeziehung der Landschaft durch Öffnungen an den den vier Seiten. M.K.

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Atelier C + F, Lochen, A / 2005
Bauherr: Christina Breitfuss, Fritz Kronthaler
Architekt: Franz Grömer / Lochen, A
www.groemer-architektur.at
Nominiert von: F. E. Schleindl

Werkerweiterung Fensterfabrik

Foto: Franz Grömer

Dieses hochgestelzte Bauwerk für Künstler - in einem alten Obstgarten mit reichlich Baumbestand und einem 100-jährigen Wohnhaus - ist eine charmante Verwirklichung der "Baugesinnung" unseres Meisters E.A.P. F.E.S.

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Haus in Seebeck, Umbau einer Scheune Seebeck-Strubensee, Brandenburg, D / 2000 – 2001
Bauherr: privat
Architekten: Modersohn & Freiesleben Architekten BDA / Berlin, D
www.mofrei.de
Nominiert von: Christoph Schnoor

Werkerweiterung Fensterfabrik

Foto: Stefan Müller / Berlin, D

Dieser Umbau einer bestehenden Scheune im brandenburgischen Seebeck, der sich nach außen nur durch die behutsame Einsetzung von zeitgemäßen Fenstern und Türen zu erkennen gibt, ist im Innenraum besonders geglückt durch eine flächige Verwendung von Holz, das sich vom bestehenden Ständerwerk absetzt und gleichzeitig mit ihm harmoniert. C.S.

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Haus Murges, Köln, D / 2002 – 2003
Bauherr: Andrea und Hubert Murges
Architekten: Johannes Götz und Guido Lohmann / Köln, D
www.johannesgoetz.com
Nominiert von: Christoph Schnoor

Werkerweiterung Fensterfabrik

Foto: Jan Kraege / Köln, D

Ein wunderbar schlichtes Haus, das ungewöhlich sauber und sorgfältig detailliert ist und insbesondere im Innenraum Ernst Plischkes architektonische Grundhaltung weiterführt. Das Haus verbindet Schlichtheit mit Komplexität sowie Understatement mit einer selbstbewussten bauplastischen Ausformung. C.S.

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Bauforschung und Sanierung der Siedlung „ La Cite du Lignon“, Genf, CH / 2008 – 2011
Bauherr: Kanton Genf / Office du patrimoine et des sites & Office cantonal de l'énergie, Comité Central du Lignon
Architekten: Prof. Arch. Franz GRAF, Arch. Giulia MARINO, Ecole Polytechnique Fédérale de Lausanne, EPFLENAC-TSAM laboratory of Techniques and Preservation of Modern Architecture
tsam.epfl.ch
Nominiert von: Erich Hubmann, Andreas Vass

Werkerweiterung Fensterfabrik

Foto: Claudio Merlini

Die Cite du Lignon wurde in den Jahren 1963 – 71 von den Architekten G. Addor und D. Julliard mit 2700 Wohnungen (davon 1100 Sozialwohnungen) und öffentlichen Einrichtungen in der Umgebung von Genf geplant und phasenweise realisiert. Die inzwischen unter Schutz gestellte Anlage umfasst u.a. eine ca. 100.000 m2 industriell vorgefertigte Vorhangfassade, deren architektonische Erscheinung erhalten und deren technischen Kennzahlen und Eigenschaften verbessert werden sollten. Franz Graf hat seit 2008 zusammen mit Giulia Marino und dem TSAM an der EPFL Lausanne, ausgehend von architektonischen und technischen Studien diverse Strategien zur Sanierung entwickelt, um die bestehenden Wohngebäude samt ihrer Fassaden den neuzeitlichen Anforderungen und Standards ihrer Bewohner anzupassen und sie zu verbessern. Wesentlich ist dabei, dass neben dem gänzlichen Verzicht auf einen Abbruch der Gebäude bzw. der Veränderung der Fassaden, in Forschung und Umsetzung ein Weg eingeschlagen wird, wo entsprechend den hohen bestehenden architektonischen Qualitäten der Bauten, der öffentlichen Bereiche und Außenräume, die ästhetischen und baukulturellen Besonderheiten des Bestandes respektiert und erhalten werden und die sozialen Bindungen der Bewohner an ein ihnen vertrautes Wohnumfeld für eine Stabilisierung und Steigerung der Wohnqualität genutzt werden. E.H., A.V.

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Siedlung Rosenbergstraße Essling, A / 2010 — 2011
Bauherr: ÖSW
Architektin: Johanna Rainer / Wien, A
Nominiert von: Erich Hubmann, Andreas Vass

Werkerweiterung Fensterfabrik

Foto: ÖSW

Die vorbildliche Erweiterung, der durch Roland Rainer 1999 fertiggestellten Gartensiedlung „Gartenheim“ in Essling mit ursprünglich 79 Mietwohnungen, um eine 3-geschossige Straßen- bzw. eine 2-geschossige Gartenzeile schafft zusammen ein ganzheitliches differenziertes, und zugleich durch die Typenvielfalt in einfachster Baugestalt prägendes, soziokulturell hintergründiges, komplexes Wohnumfeld.
Analog der 2-geschossigen Laubengang-Randbebauung Roland Rainers zur Rosenbergstraße schaffen die neuen 3-geschossigen Wohngebäude mit ihren benutzbaren Dachterrassen einen Abschluss der Siedlung und neuen Akzent zum Straßenraum mit einer räumlich funktionalen und qualitativen Erweiterung des Wohnungs- und Freiraumangebotes, gemäß dem Rainer‘schen Credo der Einfachheit und dem Schutz der Intimität der Lebens- und Aufenthaltsbereiche ihrer Bewohner.
Besondere Erwähnung soll auch die Baugruppe des Gemeinschaftshauses mit gedecktem Abgang und freistehendem Metallkamin im Zentrum der Siedlung von Roland Rainer, als „Konkrete Bauplastik“, erfahren. E.H., A.V.

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Neubau Raiffeisenbank,Vöcklabruck, A / 2010 – 2012
Bauherr: Raiffeisenbank Region Vöcklabruck
Architekt: Josef Königsmaier / Gmunden, A
www.architekt-koenigsmaier.at
Nominiert von: F. E. Schleindl

Werkerweiterung Fensterfabrik

Foto: Josef Königsmaier

Dieser moderne Bau stellt eine neue städtebauliche Qualität im Stadtzentrum dar. In der attraktiven lichtdurchfluteten Raumkonzeption und der sorgfältigen Detailbearbeitung inclusive des gesamten Möbeldesigns werden alle Kriterien für eine "vollentwickelte moderne Architektur" erfüllt … interessant ist der neugeschaffene Fussweg entlang der Hauslängsseite mit Blick auf den alten Stadtturm. F.E.S.

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Mehrgenerationenwohnen,Rosa-Hofmannstraße Salzburg, A / 2012 – 2013
Bauherr: Salzburg Wohnbau - Die Salzburg - Lebenswelt Wohnen - Steiner Wohnbau
Architekt: thalmeier architektur zt gmbh / Hallein, A
www.th-architektur.at
Nominiert von: F. E. Schleindl

Werkerweiterung Fensterfabrik

Foto: G. Sengmüller

"Mehrgenerationenwohnen" in einer gemischten Dorf-Struktur dem Ineinandergreifen einer gelebten Nachbarschaft entsprechend … dieses Werk entspricht vollkommen E.A.Plischkes Lehre "Das menschliche im neuen Bauen und die Duuchgeistung". F.E.S.

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Wohnbebauung Donaufelderstraße, Wien, A / 2010 – 2012
Bauherr: Neues Leben, gemeinnützige Bau-, Wohnungs- u. Siedlungsreg. Gesmbh
Architekt: Werner Neuwirth / Wien, A
www.2824.org
Nominiert von: Elsa Prochazka, Dieter Henke

Werkerweiterung Fensterfabrik

Foto: Manfred Seidel

Die Wohnhausanlage verbindet ein interessantes städtebauliches Quartierskonzept mit hohem Gestaltungsanspruch bis in die Detailausbildung der einzelnen Objekte. Darüber hinaus ist es eines der wenigen Bauwerke in Wien, die auf den obligatorischen außenliegenden Wärmeschutz verzichten und beispielhafte Detailausbildung und Konstruktion in Sichtbetonbauweise aufweisen. E.P.

Der Wohnbau in der Donaufelder Straße ist ein komplexes Raumgefüge von hoher städtebaulicher Relevanz und leistet einen überzeugenden Beitrag zu den wesentlichen Fragen der Architektur. - Raum (Wohn- Innen- Außen- Stadtraum) - Tektonik - Konstruktion - Materialität - Atmosphäre. D.H.

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Interkulturelles Wohnen Nordbahnhof, BPL 2b Wien, A / 2011 – 2013
Bauherr: Neues Leben, gemeinnützige Bau-, Wohnungs- u. Siedlungsreg. Gesmbh
Architekt: Werner Neuwirth / Wien, A
www.2824.org
Nominiert von: Elsa Prochazka, Dieter Henke

Werkerweiterung Fensterfabrik

Foto: Werner Neuwirth

Drei Objekte bilden ein räumlich 3-dimensionales städtebauliches Gefüge. Flexibilität in Schnitt und Grundriss erlaubt eine ausgezeichnete Grundrissvielfalt und bietet sogar eine im geförderten Wohnbau seltene Raumhöhendifferenzierung. E.P.

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generationen wohnen am mühlgrund, Bauteil Neuwirth Wien, A / 2010 — 2011
Bauherr: EBG Gemeinnützige Ein- und Mehrfamilien-häuser Baugenossenschaft reg. Gen. m. b. H.
Architekt: Werner Neuwirth / Wien, A
www.2824.org
Nominiert von: Elsa Prochazka

Werkerweiterung Fensterfabrik

Foto: katrin bernsteiner

Die modulare Entwicklung einzelner Siedlungsteile erlaubt eine qualitätsvollle Bildung von einem eigenen Quartier, das sich gleichzeitig städtebaulich in die Gesamtanlage einfügt. Die einfachen Grundrisse sind nutzungsflexibel, die holzverkleideten Fassaden maßstabsadäquat. E.P.

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generationen wohnen am mühlgrund, Wien, A / 2010 – 2011
Bauherr: BUWOG, Bauen und Wohnen GmbH
Architekten: ARTEC Architekten, Bettina Götz und Richard Manahl / Wien, A
www.artec-architekten.at
Nominiert von: Heinrich Büchel (in Vertretung von Friedrich Kurrent)

Werkerweiterung Fensterfabrik

Foto: Bruno Klomfar

Struktureller, tektonischer Ansatz + räumliches Konzept, städtebauliche Situation in Verbindung mit Thema "Wohnen" (+ teilweise Arbeiten) führen in der Umsetzung zu identitätsstiftender Architektur, die nicht Selbstzwick ist. H.B.

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Wohnhaus an der Raxstraße, Wien, A / 2011 – 2013
Bauherr: win4wien + Gesellschafter
Architekten: ARTEC Architekten, Bettina Götz und Richard Manahl / Wien, A
www.artec-architekten.at
Nominiert von: Friedrich Kurrent

Werkerweiterung Fensterfabrik

Foto: Bruno Klomfar

Diese geförderte Wohnanlage auf Höhe des Wienerberges in ihrer Verbindung von hoher Dichte und bemerkenswerter Wohnqualität, städtebaulicher und architektonischer Qualität, ist ein hervorragendes Beispiel der letzten Jahre in Wien.. F.K.

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Wirtschaftspark Breitensee,Wien, A / 2010 – 2013
Bauherr: Wien Holding GmbH
Architekten: HOLODECK Architects ZT GmbH / Wien, A
www.holodeckarchitects.com
Nominiert von: Walter Stelzhammer

Werkerweiterung Fensterfabrik

Foto: Wolfgang Thaler

Städtebauliche Neuinterpretation des historisch gewachsenen, innerstädtischen Gewerbehofes mit neuer Identität. Durch Implementierung der neuen Bauteile und die schwierige Aufgabe einer Stärkung und Zusammenlegung des heterogenen Abstandes. In einem neuen Ganzen erreicht. Und das alles mit solider, zeitgemäßer Architektur. W.St.

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Apres Ski, Skigebiet Kralicak, CZ / 2012
Bauherr: Skigebiet Kralicak
Architekt: Martin Rajniš, David Kubík, Martin Kloda / CZ
www.hutarchitektury.cz
Nominiert von: Matthias Mulitzer (in Vertretung von Nora Rataitz)

Werkerweiterung Fensterfabrik

Foto: Tomác Kosnar, Roman Dobes

Die in Selbstbauweise gemeinsam mit Studenten realisierte Holz-Dome-Konstruktion für „Apres Ski“ steht am Anfang für konstruktiv experimentelle Infrastrukturbauten in einem nordtschechischen Skigebiet. Bauen in Holz mit einfachsten Grundelementen und mit einer interessanten Trennung von Tragkonstruktion und Klimahülle erbringt völlig ungewohnte Raumerlebnisse. Eine „erfrischende“ Alternative zur aktuellen Schilift- und Seilbahnarchitektur samt obligaten touristischen Begleiterscheinungen in österreichischen Wintersportgebieten. M.M.

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Gebietsbauamt | Korneuburg, Korneuburg, A / 2009 – 2011
Bauherr: NÖ Landesimmobilien GmbH vertreten durch das Amt der NÖ Landesregierung Abt. Gebäude
Architekten: Chalabi Architekten & Partner ZT GmbH / Wien, A
www.chalabi.at
Nominiert von: Franz Gschwandtner

Werkerweiterung Fensterfabrik

Foto: Antje Hanebeck

Das Bauwerk stellt ein gutes Beispiel für die Umsetzung eines Objektes mit räumlichen und bauplastischen Qualitäten in Niedrigenergiebauweise dar. F.G.

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BTV Mitterberg, Innsbruck, A / 2010 – 2011
Bauherr: Bank für Tirol und Vorarlberg
Architekten: Rainer Köberl und Christopher Perktold / Innsbruck, A
www.rainerkoeberl.at
Nominiert von: Bettina Götz + Richard Manahl

Werkerweiterung Fensterfabrik

Foto: Lukas Schaller

"Bauplastik" entsteht aus dem latenten Potential des Ortes. Köberl macht aus einem beliebigen Ort einen hochgradig spezifischen. B.G. + R.M.

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Sammlerhaus Dalle Nogare, Bozen, I / 2008 – 2012
Bauherr: Dr. Antonio Dalle Nogare
Architekten: Walter Angonese und Andrea Marastoni / Bozen, I
www.angonesewalter.it| www.studiomarastoni.it
Nominiert von: Bettina Götz + Richard Manahl

Werkerweiterung Fensterfabrik

Foto: Günter Richard Wett

Die Verschränkung der Topografie mit einem komplexen Raumkonzept wird zur "Bauplastik", die dem Ort ebenso wie dem Haus ausserordentliche Form gibt. Gefüge zu einem kritisch politischen Filter werden lässt. B.G. + R.M.

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Ramphouse, Mitterreith, A / 2012
Bauherren: Christina & Andreas Damberger
Architekten: WILLL Architektur, Johannes Will mit Bernd Leopold / Wien, A
www.willl.at
Nominiert von: Johann Mayer

Werkerweiterung Fensterfabrik

Foto: Christoph Kerschbaum

Die von E. A. Plischke zitierte Einheit von Raumkonzept einerseits und Bauplastik anderererseits führt meiner Ansicht nach bei diesem Haus dazu, dass man von moderner Architektur im Sinne E. A. Plischkes sprechen kann. J.M.

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Schanerlochbrücke, Dornbirn, A / 2005
Bauherr: Stadt Dornbirn
Architekten: Marte.Marte Architekten / Weiler, A
www.marte-marte.com
Nominiert von: Sevki Pekin

Werkerweiterung Fensterfabrik

Foto: Marc Lins

Die Konstruktionslösung, aber vor allem die Annäherungsweise für die Aufgabe und die Lösung finde ich sehr wichtig. S.P.

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Bürohochhaus Hoch Zwei, Wien, A / 2007 - 2009
Bauherr: IC Projektentwicklung GmbH
Architekten: Henke Schreieck Architekten / Wien, A
www.henkeschreieck.at
Nominiert von: Martin Kohlbauer

Werkerweiterung Fensterfabrik

Foto: Margherita Spiluttini

Dieses Bürohochhaus im neuen städtischen Quartier VIERTEL ZWEI am Wiener Prater in der Krieau gelegen erfüllt in idealtypischer Weise die Kriterien von Ernst A. Plischke und führt diese vorbildlich ins 21. JH. Die anspruchsvolle Form besticht durch Eleganz und Funktionalität. Konstruktion und Außenhaut zeigen bei großer Komplexität des Bauwerkes bestechende Einfachheit und raffinierte Rationalität. M.K.

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Hohes Haus West, Zürich, CH / 2011 – 2013
Bauherr: Miteigentümergemeinschaft Loeliger
Architekten: Loeliger Strub Architektur / Zürich, CH
www.loeligerstrub.ch
Nominiert von: Martin Spühler

Werkerweiterung Fensterfabrik

Foto: Margherita Spiluttini

Das Gebäude wird präzise in den städtebaulichen Kontext gesetzt und entspricht der Grundhaltung von Ernst A. Plischke. M.S.

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